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Staerkeklassenverfahren

Forschungs-
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Weiterentwicklung des Stärkeklassenverfahrens (P. Obergföll/D. R. Pelz)

Die Weiterentwicklung der waldbaulichen Verfahren stellt eine Herausforderung für die Forsteinrichtung dar. Die zukünftige Planung und Kontrolle verlangt ein Modell, das für strukturreiche Wälder und schlagweise bewirtschafte Wälder gleichermaßen eingesetzt werden kann. Strukturreichere Bestände lassen sich am besten durch die Durchmesserverteilung charakterisieren und daher sollte auch eine objektive Herleitung von Nutzungssätzen auf dieser Grundlage aufbauen.

Beim Stärkeklassenverfahren wird der vorhandenen Stärkeklassenverteilung, analog zum Altersklassenverfahren, eine Referenzverteilung gegenübergestellt. Bis vor wenigen Jahren war der Einsatz des Verfahrens auf Plenterwälder und andere stark ungleichaltrige Wälder beschränkt. Auf der Basis von Stichproben-Inventurdaten wurde das Anwendungsspektrum zunächst auf die Ebene der Betriebsklasse erweitert. Außerdem existieren bereits verschiedene Ansätze zur Herleitung passender Referenzverteilungen auf der Grundlage von Inventurdaten.

Schwerpunkt der Weiterenwicklung ist die Anpassung des Verfahrens an die Forsteinrichtungserneuerung. Da objektive Daten für Einzelbestände nicht mit vertretbarem Aufwand erhoben werden können, gewinnen künftig größere Befundeinheiten sowohl für Inventur, als auch für Planung und Kontrolle, an Bedeutung. Mit der räumlichen Eingrenzung von Entwicklungsphasen als Auswertungseinheiten soll das Verfahren eine bessere Informationsgrundlage für die Forsteinrichtung liefern.

Veröffentlichungen:
OBERGFÖLL P. (2001): Modelle der Nutzungsplanung auf der Basis von Wiederholungsinventuren. Universität Freiburg, Dissertation.

OBERGFÖLL P. (1998): Weiterentwicklung des Stärkeklassenverfahrens. DVFFA - IUFRO - Die grüne Reihe, 1998

OBERGFÖLL P. (1997): Das Stärkeklassenverfahren für strukturreiche Wälder als Simulation - Am Beispiel des Staatswaldes Pfalzgrafenweiler. Forst und Holz, 1997; 1997/21: 628 - 63

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